Ich ging durchs Heidemoor allein
Da hörte ich drei Vögel schrei’n
Auf einem Baum drei Raben stolz
(die) war’n so schwarz wie Ebenholz
Der eine sprach: „Gefährte mein,
Wo soll die nächste Mahlzeit sein?“
„Nach einem Kampf, auf grünem Feld
Liegt verwundet dort ein Held.“
Doch ihm zur Seite wacht sein Hund
Der wartet treu dort Stund’ um Stund’
Und im Kreise am Himmel ziehen
Seine treuen Falken über ihm
Auch seine Liebste kommt herbei
Sie ist gefolgt dem Falkenschrei
Doch tief im Moor im Abendrot
Ist der edle Held längst tot
Und wieder liegt ein treuer Mann im Moor
Ein Held der Alles ohne Grund verlor
Ein neues Grab für einen alten Krieg
Für die Lügenmär von Ruhm und Heldensieg
Für die kurze Wut von einem Edelmann
Der hoch im Schloss einst nach Rache sann
Für einen König, den er gar nicht gekannt
Liegt er nun tot in einem fernen Land
Day: December 8, 2020


Du mußt versteh’n: aus Eins mach Zehn.
Aus Drei mach Gleich.
So bist du Reich
Verlier die Vier,
aus Fünf mach Sechs
so sagt die Hex
mach Sieben und Acht,
so ist es vollbracht.
Und neun ist Eins
und Zehn ist Keins,
das ist das Hexeneinmalein

Schrei es in die Winde,
schrei es in die Ferne…
Der Wind ist schwach,
die Vögel still,
Dein Atem flach,
das Herz pocht wild…
Der Boden nass,
der Morgen kalt,
was suchst Du hier,
allein im Wald?
Dein Kleid ist schön,
die Haut ist zart,
Du fürchtest dich,
Dein Blick erstarrt…
Was hat Dich hergetrieben? Sprich!
Wie kam der Schmerz in Dein Gesicht?
Keiner wollte Deine Tat verstehen,
Deine Worte niemand hören…
Schrei es in die Winde,
Schrei es in die Ferne,
schrei es in die Winde,
schrei es in die Ferne!!!
Du bist verstoßen aus der Welt,
Du bist auf Dich allein gestellt,
Die Waldluft hüllt Dich tröstend ein,
Sie scheint dir Freund und Schutz zu sein,
Du hast den Kampf noch nicht verlor’n,
Du kommst zurück, hast Du geschor’n!
Und wenn die Hexe wiederkehrt,
dann bleibt kein Richter unversehrt …
Keiner wollte Deine Tat verstehen,
Deine Worte niemand hören…
Schrei es in die Winde,
schrei es in die Ferne,
schrei es in die Winde,
schrei es in die Ferne…
Schrei es in die Winde,
schrei es in die Ferne!
Keiner wollte Deine Tat verstehen,
Deine Worte niemand hören…
Schrei es in die Winde,
schrei es in die Ferne,
schrei es in die Winde,
schrei es in die Ferne…
Schrei es in die Winde,
schrei es in die Ferne…

Mehr denn je~ möchte ich davon fliegen. Meine Flügel ausbreiten und die Schönheiten der Welt entdecken. Den Wind spüren, nach den Sternen greifen und dem Abendlicht entgegen treiben~ Sovieles auf einmal und dennoch Nichts. Die Gedanken sind frei, ich kann Sie nicht greifen, ein flüchtiger Moment, der mich gefangen nimmt. Die Reise der Fantasie, die das Unmögliche möglich macht. Die Fantasie, welche deine eigene Welt formt. Lass Sie ziehen, die Gedanken, sei frei…